Kreiser und Bosse laden Umweltminister Lies zu Hochwassergipfel ein

Am 01. Februar luden die Landtagsabgeordneten Dunja Kreiser und Marcus Bosse den niedersächsischen Minister für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz, Olaf Lies, zu einem Fachgespräch in die Samtgemeindeverwaltung Oderwald ein. Nach den dramatischen Starkregenereignissen und den anschließenden Hochwassern im vergangenen Juli werden nun zahlreiche Maßnahmen getroffen: Zukünftig soll es 8 weitere Pegel in der Region geben, Vorwarnzeiten und Meldewege werden ebenfalls verbessert.

Dunja Kreiser, Marcus Bosse, Christiana Steinbrügge und Minister Olaf Lies in Börßum

Marcus Bosse: „Es ist davon auszugehen, dass solche Hochwasser in kürzeren Intervallen auftreten. Der Hochwasserschutz muss den aktuellen Gegebenheiten anpassen."

„Dazu ist es wichtig, dass alle Beteiligten an einen Tisch geholt werden und sich intensiv verständigen. Nur dann können die Bürgerinnen und Bürger effektiver geschützt werden." ergänzt Dunja Kreiser.

 

Hochwasser kennen keine Grenzen, daher ist die interkommunale Zusammenarbeit besonders wichtig. Maßnahmen an einem Ort können sich nachteilig für benachbarte Orte auswirken. Daher will Minister Lies noch in diesem Jahr einen Masterplan Hochwasserschutz vorstellen, der diese Wechselwirkungen berücksichtigt. „Ein Mosaik aus kleinen Maßnahmen muss am Ende ein funktionierendes Hochwasserschutzkonzept bilden." so Lies.