
Lohmann und Bosse haben sich nun separat an die deutsche Post AG gewandt und um Klärung gebeten. „Insbesondere im behördlichen Bereich ist eine zügige Postzustellung unerlässlich, da termingebundene bzw. mit amtlichen Titeln versehene Dokumente mitunter gesetzlichen Fristen unterliegen“, so Lohmann. Bosse wurde noch ein weiteres Problem geschildert: „Ich habe erfahren, dass beantragte Briefwahlunterlagen nach mehreren Tagen immer noch nicht eingetroffen sind. Wartezeiten von 4 Tagen oder mehr sind nicht hinnehmbar.“
„Falls es bei der Post AG durch Krankheitsfälle oder durch ein hohes Auftragsvolumen Verzögerungen bei der Briefzustellung gibt, ist dies zwar ärgerlich für alle Betroffenen, aber nachvollziehbar. In einem solchen Fall wäre eine entsprechende Ankündigung aber sehr hilfreich. Die aktuellen Verzögerungen sollten in jedem Fall schnellstens behoben werden“, fordert Bosse.