
„Diese öffentlichen drahtlosen Internetzugangspunkte sind eine sinnvolle und gerade auch für den ländlichen Raum wichtige Zukunftsinvestition“, so Marcus Bosse weiter. Hotspots haben außerhalb von Gebäuden eine Reichweite von bis zu 180 Metern, wenn keine störenden Gebäude dazwischenstehen. In Ortslagen beträgt die Reichweite eher zwischen 40 bis 100 Meter. In diesem Bereich kann der Nutzer des Hotspots kostenlos das Internet nutzen. Dazu muss er einen Code eingeben und die Nutzungsbedingungen akzeptieren. Der Landkreis strebt an, einen einheitlichen Code für alle 25 Hotspots zu veröffentlichen, nachdem die technischen Voraussetzungen dafür geschaffen wurden.
Ganzauer erklärt, dass die Samtgemeinde dem Landkreis dafür 12 mögliche Standorte gemeldet hat: „Mit den zur Verfügung stehenden Mitteln lassen sich in unserer Samtgemeinde derzeit aber nur 3 umsetzen.“ Umso mehr freut es den Ortsbeauftragten des Ortsteiles Seinstedt, Thomas Jerchel, dass das Dorfgemeinschaftshaus, mit dem sich derzeit im Bau befindlichen Jugendraumes, höchstwahrscheinlich einen dieser Hotspots bekommt. Daneben ist es vorgesehen einen weiteren Hotspot in Börßum am Verwaltungsgebäude und einem im Gemeindehaus in Cramme zu installieren. „Das kann aber nur der erste Schritt sein, so Bosse. „Im Landkreis warten und erwarten die Kommunen von uns, dass die nächsten Schritte folgen.“