

„Die Wehranlage wird selbst bei Hochwasser nicht regulierend eingesetzt, um höhere Durchflussmengen über den Oker-Nebenarm an der Okermühle vorbeizuleiten, also sucht sich das Wasser andere Wege“, so Kokon: „Eine zeitgemäße Instandsetzung der Wehranlage wäre daher erstrebenswert.“ In einer ersten Gesprächsrunde mit zuständigen SPD-Mandatsträgern wurde nun intensiv nach möglichen Lösungen gesucht. „Im Bereich der Samtgemeinde Oderwald sind neben dem Landkreis Wolfenbüttel auch der NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz), sowie der Wasserverband Peine involviert“, wusste der SPD-Landtagsabgeordnete Marcus Bosse zu berichten. Bosse hat diesbezüglich den Umweltausschuss des Landkreises bereits um Auskunft bezüglich der Situation in Ohrum gebeten. Die SPD wird dieses Thema im Auge behalten. Kreistagskandidatin Susanne Fahlbusch: „Jeder Eingriff in den Wasserverlauf wirkt sich überall aus, daher ist es wichtig, das große Ganze im Blick zu haben.“