
„Zum einen ist es mir wichtig, den Nutzen dieser sehr großräumigen Messungen zu erkennen. Es stellt sich auch die Frage, ob die Ergebnisse Auswirkungen auf den Rückholprozess im Asse II-Schacht haben könnten“, so Bosse. Zum anderen möchte ich wissen, ob die Interessen der Grundstückseigentümer ausreichend berücksichtigt wurden.“ Während der Messarbeiten können Felder, auf denen die Messungen stattfinden, nicht bewirtschaftet werden. Für Bosse ist wichtig, dass die Zeit, in der landwirtschaftliche Flächen nicht zur Verfügung stehen, möglichst gering gehalten wird und der Zeitpunkt der Messungen an die jeweilige Fruchtfolge angepasst ist. „Auch interessant ist, ob die Ergebnisse noch verwertbar sind, wenn nicht alle betroffenen Landwirte ihre Flächen zur Verfügung stellen, und welche Folgen dies hätte. Hierbei rechne ich mit baldiger Auskunft der Landesregierung“, so der Abgeordnete abschließend.