Die Weiterentwicklung alternativer Wohnformen sei durch die bisherigen gesetzlichen Regelungen unnötig erschwert und in vielen Fällen sogar verhindert worden. „Das wollen wir mit der Änderung des Niedersächsischen Heimgesetzes ändern und dem Wunsch vieler Betroffener Rechnung tragen“, betont Bosse. Das geänderte Niedersächsische Heimgesetz soll im Herbst in den Landtag zur Beratung eingebracht werden.
Bosse macht deutlich: „Mit dem Gesetz wollen wir als Sozialdemokraten den Grundsatz „ambulant vor stationär“ in der Betreuung und der Pflege stärken. Älteren Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind, sollen so lange wie möglich selbstbestimmt wohnen und leben. Gemeinschaftliches Wohnen im Alter, auch für an Demenz erkrankte, ist dabei das Ziel. Dafür schaffen Rot-Grüne Landesregierung und Regierungskoalition jetzt endlich den zeitgemäßen rechtlichen Rahmen und schaffen so Rechtschutz und Rechtssicherheit.“