Bosse, der sich seit Jahren für den Umbau der in die Jahre gekommenen Bahnstation einsetzt, bemängelt jedoch, dass die Bahn keine Toiletten installieren wird. Bosse: „Mit der Begründung, dass in jedem Zug Zugang zu Toiletten bestehe, begründete die Bahn ihre Ablehnung. Dafür habe ich wenig Verständnis.“

Aus dem Landesprogramm „Niedersachsen ist am Zug II“ wird unter anderem ein neuer, behindertengerechter Tunnel gebaut, ein barrierefreier Zugang zu allen Bahnsteigen ermöglicht, acht neue Wetterschutzhäuser errichtet und die komplette Beleuchtung neu installiert. „Nicht alle Forderungen konnten realisiert werden, doch man kann dennoch zufrieden sein. Der Bahnhof in Ringelheim wird nach der Sanierung deutlich aufgewertet“, so Bosse abschließend. Insgesamt wird die Baumaßnahme 4,89 Millionen Euro kosten, die sich Bahn, Land und ZGB teilen.