
Marcus Bosse und Peter Illner.
In dem ausführlichen Gespräch mit der Schulleiterin Sabine Jackisch und der Vorsitzenden des Elternrates Antje Kröger wurden schnell die Grundzüge des pädagogischen Konzeptes des freiwilligen Ganztagsangebotes deutlich : gemeinsames Mittagessen, Hilfe bei den Hausaufgaben, Erholungszeit im Ruheraum, Spielraum oder Bewegungsraum und zusätzliche pädagogische Angebote.
Um dies alles umsetzen zu können, hat auch die Samtgemeinde – trotz Zukunftsvertrages – noch einmal Finanzen mobilisiert. Aus ihnen werden die entsprechenden Umbauarbeiten einmalig aber auf Dauer auch die Personalkosten für eine Koordinierungskraft als Hauptorganisatorin des Ganztagsangebotes bereitgestellt. „Wir stellen dies Geld sehr gern bereit. Denn wir wollten schon sehr lange aus vielen guten Gründen dies Ganztagsangebot und sind deshalb sehr froh, dass es nun im Schuljahr 2013 /14 anlaufen kann“, fasste Peter Schulz die Einstellung der SPD-Fraktion im Samtgemeinderat zusammen.
Die Schule hätte sehr gerne bessere landesweite Rahmenbedingungen gehabt. Vor allem die Ausstattung mit der notwendigen Zahl von Lehrkräften passt nicht und die Verträge mit den pädagogischen Mitarbeitern sind auch nicht ausreichend rechtssicher. Darüber hinaus wäre die pädagogische Arbeit noch intensiver an Ganztagsschulen möglich, wenn alle Schülerinnen und Schüler am Ganztagsangebot teilnehmen würden. Marcus Bosse bedankte sich für die umfassenden Informationen und versprach, die Kritikpunkte mit in seine Landtagsarbeit zu nehmen.