
Ein ungewöhnliches Modell zur Konfliktlösung bietet die KiTa. Auf Grundlagen von Meditation wurde ein „Palaverzelt“ entwickelt, dass Kindern hilft, Konflikte gewaltfrei zu lösen. Das Modell entstand in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. jur. Ansgar Marx, sowie der Ostfalia Hochschule. Regelmäßig besuchen Ostfalia-Studenten die KiTa, um mit den „Palaverzelt“ zu arbeiten. „Die Angebote in der KiTa in Kissenbrück sind beeindruckend innovativ. Diese Einrichtung hat Vorbildcharakter“, lobte Bosse die vielen Projekte. Der Landtagsabgeordnete wünscht sich mehr von solchen Einrichtungen, gerade vor dem Hintergrund des stockenden Ausbaus der Kinderbetreuung in Niedersachsen. „In Niedersachsen fehlen rund 20.000 Betreuungsplätze bis 2013. „Bei Besuchen in KiTas, bei denen man die gewachsenen Strukturen und Angebote sieht, muss man sich fragen, wie Minister Althusmann innerhalb eines Jahres die Betreuungsplätze aus dem Boden stampfen will. Ich befürchte, dass Qualitätseinbußen die Folge sein werden.“
Momentan betreut die KiTa „Kleine Strolche“, deren Träger die Samtgemeinde Asse ist, 85 Kinder. Weitere 15 Kinder werden in der Krippe und 20 Kinder im Hort betreut.