
Aus diesem Grund traf sie sich im Infozentrum des Bundesamtes für Strahlenschutz mit dem Landtagsabgeordneten Marcus Bosse sowie Heike Wiegel und Udo Dettmann vom Samtgemeinderat Asse. Riedel teilte dabei die Forderungen der Unterschriftenkampagne von den beiden Samtgemeindebürgermeisterinnen aus Asse und Schöppenstedt, dass sich der Bundesumweltminister jetzt klar zur Rückholung des Atommülls aus der Asse bekennen muss. „Und dabei ist es nicht ausreichend, dass ein neue einzusetzender Staatssekretär in Berlin sich dieses Themas annimmt“ führt Riedel weiter aus, „denn ohne Staatssekretären zu nahe treten zu wollen – aber sie sind nur die zweite Liga.“ Riedel sieht den Vorschlag der lokalen CDU um diese Zuständigkeitsübernahme als nicht zielführend an, schließlich ist mit der Staatssekretärin Frau Heinen-Esser dieses schon seit zwei Jahren so, ohne das die Rückholung konkreter wird. Und dabei nimmt die Staatssekretärin an den meisten Sitzungen der Begleitgruppe teil. Riedel weiter: „Der Bundeumweltminister selber hat die Verantwortung zu Asse II. Und für ein Delegieren ist das Problem zu ernst, hier ist seine Zuständigkeit gefordert.“