
„Wir könnten dann hier in Schladen für Patienten aus der gesamten Region Anschlussheilbehandlungen nach Krankenhausaufenthalten, zum Beispiel nach Hüftoperationen, durchführen.“ Es sei überaus wichtig, dass gerade Pflegebedürftige und oft auch dementiell Erkrankte in unmittelbarer Umgebung ihres Wohnortes in einer kleinen Einheit weiterbehandelt werden könnten. Eine Auffassung, die die SPDPolitiker
uneingeschränkt teilten.
Die Stiftung, die in Schladen derzeit 279 Plätze für Alte und Pflegebedürftige vorhält, stößt bei ihrem Vorhaben allerdings noch auf den Widerstand der Krankenkasse, die die Einrichtung einer Reha- Abteilung vornehmlich aus finanziellen Gründen ablehnen. Gabriel und Bosse sagten der Stiftung deshalb zu, sowohl auf Bundesebene als auch auf Landesebene das Vorhaben zu unterstützen.