Landesregierung verschläft weiterhin drohenden Hausärztemangel

Das Land Niedersachsen hat noch keine Antwort auf das Problem des drohenden Hausärztemangels im Land. Andere Bundesländer haben dagegen bereits aktiv Maßnahmen zur Gewinnung von Hausärzten ergriffen. So haben Sachsen und Thüringen Stipendienprogramme aufgelegt, um Medizinstudenten für den Hausarztberuf zu gewinnen. Nordrhein Westfalen stellt in den Jahren 2009 und 2010 jeweils 1,5 Millionen Euro zur Verfügung und unterstützt Niederlassung und Weiterbildung in den Gemeinden. Hausärzte, die sich dort niederlassen wollen, können bis zu 50.000 Euro Förderung beantragen.