Die AOK Niedersachsen ändert die Versorgung mit Inkontinenzartikeln. Pflegeheime erhalten rückwirkend von Oktober an eine monatliche Aufwandspauschale in noch nicht benannter Höhe für jeden inkontinenten Bewohner, teilt die AOK mit.
Darüber hinaus habe die Krankenkasse in Gesprächen mit den Lieferanten dafür gesorgt, dass die Verträge eingehalten werden. „Die Inkontinenzartikel müssen rechtzeitig und bedarfsgerecht geliefert werden, und die Qualität muss stimmen“, sagt AOK-Sprecher Klaus Altmann der SZ. Dies gelte nicht nur für Heime, sondern auch für die ambulante Versorgung. „Wer die Ware nicht termingerecht bekommen und selbst Windeln gekauft hat, kann sich das Geld gegen Vorlage der Quittung zurückgeben lassen“, sagt Altmann.