Auf Initiative des Vorsitzenden der SPD Kreistagsfraktion und Landtagskandidaten Marcus Bosse, trafen sich die Vertreter vom Asse II Koordinationskreis mit Petra Wassmann, die zukünftige Umweltministerin in einem
Kabinett von Wolfgang Jüttner als Ministerpräsidenten ist.
In einem intensiven Gespräch waren sich alle einig,
der Atommüll gehört nicht in den Schacht Asse II.
Dieses Bergwerk ist als Atommüllendlager nicht geeignet. Begrüßt wurde von den Teilnehmern, das nun ein Optionsvergleich erstellt werden soll, allerdings muss dieser alle möglichen Optionen prüfen!
Auch zu dem Klageverfahren äußern sich Bosse und Wassmann deutlich.
Bosse: „Wir unterstützen das Klageverfahren über die
Kreistagsebene und den SPD Unterbezirk Wolfenbüttel“.
Wassmann: „Die Klage auf Atomrecht statt Bergrecht, hat viel Bewegung in das Verfahren gebracht.“ Nach dem heutigen Kenntnisstand muss im Optionsvergleich die Rückholung des gesamten Atommülls mit berücksichtigt werden, sowie andere Verfüllmaßnahmen.
Im Anschluss überreichte der Asse II Koordinationskreis an den Landtagskandidaten Marcus Bosse und
Petra Wassmann je ein gelbes A mit der Aufschrift AufpASSEn zur ständigen Erinnerung an die Probleme von Asse II.
Auf dem Foto sind folgende Personen von links:
Peter Dickel, Kreistagsabgeordnete Heike Wiegel, der Vorsitzende der SPD Kreistagsfraktion Marcus Bosse, die mögliche zukünftige niedersächsische Umweltministerin Petra Wassmann, Michael Fuder und Dr. Frank Hoffmann